1987 – Zum Teufel mit den Geistern

Eine Komödie in 4 Akten

von Horst Helfrich

Lady Emily Luttrell, Herrin von Schloß Huntingcourt in der Grafschaft Manchester in England lädt anläßlich ihres Geburtstages ihre Verwandten, die Nichten und Neffen mit den Ehemännern und Ehefrauen und ihrem Schwager zu einem dreitägigen Besuch auf das Schloß ein. All diese Gäste wissen, daß nach dem Tode der Mylady das gesamte Vermögen an den einen oder anderen vererbt wird. Da man jedoch weiß, daß sich Tante Emily bei bester Gesundheit befindet, ist man davon überzeugt, daß die Lebenserwartung der alten Dame noch höher zu sein scheint, als man annahm. Man beschließt hier nachhelfen zu müssen, indem man plant sie zu ermorden. Oder wie sie sagen: „Ihr die ewige Ruhe zu schenken“.

Insgesamt sind fünf Mordanschläge vorgesehen. Sollte ein Vorhaben scheitern, soll der nächste Plan ausgeführt werden. Ein Bestattungsunternehmen ist bestellt, um möglichst rasch die Leiche unter das feuchte Moos zu bringen. Alle Bewerkstellungen die Himmelfahrt der Tante in einer Nacht zu ermöglichen, schlagen natürlich fehl. Der Butler Stanley ist dabei immer wieder das Opfer, widersteht aber durch Zufälle allen Anschlägen, ohne zu wissen worum es eigentlich geht.

Doch plötzlich teilt Mrs. Morgan, die Hausdame, der mordgierigen Verwandtschaft mit, daß Lady Emily tot in ihrem Bett liege. Jeder verdächtigt nun den anderen, den Mord an der Tante begangen zu haben.

Wer hat Lady Emily Luttrell umgebracht?

Die turbulente Komödie bringt mit Hilfe der hauseigenen Geister eine verblüffende Auflösung der reich mit schwarzem Humor gespickten „Schauergeschichte“.

 

Aufgeführt am 21., 22. und 23. August sowie am 28., 29. und 30. August 1987

Regie: Horst Helfrich