1986 – Graf Uhland

Ein Schauspiel in 3 Akten

Das Stück spielt im Jahre 1631, in der Zeit der Hexenverbrennungen. Graf Uhland, der Burgherr, der der herrschsüchtigen Gräfin Carla die Ehe versprochen hat, verliebt sich in Deike Matthis, ein bürgerliches Mädchen aus Holzheim. Das Verhältnis bleibt nicht ohne Folgen. Sie erwartet ein Kind von ihm. Niemand darf erfahren, wer der Vater des Kindes ist. Uhland weiht die Amme Julia in das Geheimnis ein. ebenso weiß der Vetter des Grafen Junker Meinrad von der verbotenen Liebschaft, da er als „Bote“ die Briefe der beiden überbringt. Er verliebt sich ebenfalls in Deike, wird aber von ihr abgewiesen. Da man inzwischen im Dorf die Schwangerschaft bemerkt, aber nichts von einem Liebhaber weiß und auch nicht wissen soll, beschuldigt man sie der Satansbuhl und der Hexerei. Junker Meinrad denunziert sie beim Grafen mit einer Lüge, indem er ihm die Vaterschaft abspricht, in der Hoffnung, dass der Graf sein Verhältnis mit Deike beendet. Der enttäuschte Graf gibt seine Unterschrift zum Hexenprozess, der noch durch Schultheiß Mendel, dem Holzheimer Bürgermeister geschürt wird aufgrund einer Bestechung durch den Vetter Junker Meinrad…!

Aufgeführt am 29. August 1986 um 20.30 Uhr
am 30. August 1986 jeweils um 15 Uhr und um 20.30 Uhr
am 31. August 1986 jeweils um 15 Uhr und um 20.30 Uhr
am 4. September 1986 jeweils um 15 Uhr und um 20.30 Uhr
am 5. September 1986 jeweils um 15 Uhr und um 20.30 Uhr
am 6. September 1986 jeweils um 15 Uhr und um 20.30 Uhr

Regie: Rainer J. Steudter